Irgendwas ist aufgeplatzt im Strahlen der Szenerie
und am Ende stand ich weder oben noch unten gleichzeitig
balancierte auf rechts und links
ich wartete auf ein letztlich gesagtes cherie
im Rausch meiner Misanthropie
gekoppelt mit dem Augenaufschlag der Sphinx
die Klarheit im Eremitendasein
sich selbst anschrein
und darin alles vereinen
und wenn es noch einmal in tausend Stücke zerbarst
blickte ich nach oben und sah die Stücke sich in Sternbilder eingliedern
vergaß dass unter meinen Füßen ein Scherbenhaufen lag
denn die Gewissheit liegt in der Präsenz
dass ich aufsammeln und danach greifen werde
nur um schlussendlich ein Bild zu haben
ein Bild im stetigen Wandel mit derselben Grundessenz
Rastlosigkeit und Hoffnung
in der Tiefe meines Spiegels verzeichnet
in dem Riss
dem Sprung
dem Sein
Sehr schön geschrieben!
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Danke!
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